Programm/Projekte

Montag:

Ab 15 Uhr Kochen und Backen

Mittwoch:

15-18.00 Uhr Mädchentag
Weitere Infos und das aktuelle Programm findet ihr unter Aktuelles.

Donnerstag:

Neben dem festen Programm:

  • Partys

  • Ausflüge (z.B. auf die Insel Grafenwerth)

  • Schwimmbad Besuche

Bisherige Projekte:

Musik und ich

Von der Song-Idee bis zur professionellen Aufnahme im Tonstudio.

13 Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 14 Jahren haben in der ersten Herbstferienwoche gemeinsam Musik gemacht. Aus 15 Songtiteln wurden letztendlich drei Hits ausgewählt. („We will rock you“ von Queen, „Sweet home Alabama“ von Lynyrd Skynyrd und „Price Tag“ von Jessie J.)   Dazu wurde nicht nur der Gesang sowie die einzelnen Songtexte gelernt, sondern auch die unterschiedlichsten Instrumente zum Teil erlernt und aufgenommen.

Parallel dazu wurde am PC entsprechende Software installiert, um auch eigene Melodien, Beats und Instrumente aufzunehmen und zu bearbeiten. 

Am letzten Tag ging es dann für alle Teilnehmenden ins Tonstudio.

Der Talent CAMPus ist eine Kooperationsveranstaltung von der VHS
Siebengebirge und dem Stadtjugendring gGmbH Bad Honnef. Gefördert wird
dieser vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

 

Einer für alle - alle für Einen

In der ersten Ferienwoche wurde ein über das Aalkönigskomitee finanziertes erlebnispädagogisches Projekt durchgeführt. Zahlreiche Bewegungs-, Kooperations- und Vertrauensspiele waren dabei Inhalt der ersten beiden Tage. Am Mittwoch ging es dann in den Unkeler Bürgerpark, wo die TeilnehmerInnen unter professioneller Anleitung eigene Niedrigseilparcours bauten und bekletterten. Donnerstags ging es dann in einen Hochseilgarten, der den Kindern und Jugendlichen teilweise sehr viel Mut und Überwindung abverlangte. Doch gemeinsam wurde auch diese „Höhe“ gemeistert. Das abschließende Geocaching am Freitag viel sprichwörtlich ins Wasser und wurde durch einen Koch- und Spieletag ersetzt. Vorbereitet und über die Wochen begleitet wurde das umfangreiche Programm von Sarah Cremer, Markus Biehler (Leiter, Haus der Jugend) und ihrem Team.

 

Workshop Liebe ist...

Am Mittwoch, den 21. Oktober 2020 kamen insgesamt sechs Mädchen im Alter von zehn bis 16 Jahren ins Haus der Jugend, um an dem Workshop „Liebe ist…“ teilzunehmen. Unter der Leitung von Anouk Sterr (M.A. Friedens- und Konfliktforschung und Sexualpädagogin (isp)) beschäftigten wir uns u.a. mit den Fragestellungen „was ist Freundschaft, wo fängt Liebe an und warum eigentlich das ganze Gefühlschaos?“, „Wer kann eigentlich in wen verliebt sein?“, „Welche Erwartungen gibt es an mich als Mädchen? Und wie finde ich das?“ „Wie kann ich `Nein´sagen, wenn mir etwas nicht gefällt?“ Gemeinsam wurde überlegt, was einem selbst wichtig ist, sowohl in einer Partnerschaft als auch in einer Freundschaft. Ist z.B. Geld wichtiger als Liebe oder Treue? Welche Hormone werden ab der Pubertät im Körper produziert? Sich selbst zu reflektieren, ein Gefühl für seinen eigenen Körper (weiter-) zu entwickeln, stand dabei immer wieder im Fokus. Die Teilnehmerinnen konnten zudem erproben, welchen Einfluss Mimik und Gestik haben, wenn sie „Nein“ sagen und sich gegen etwas aussprechen wollen. Am Ende waren alle begeistert sowohl von der Thematik als auch von der Durchführung. Und es war kaum zu fassen, wie schnell der Tag vorbei war. Ein Dank gilt insbesondere Anouk Sterr und natürlich dem Aalkönigkomitee sowie Soroptimist International Deutschland für die Förderung.

How to YouTube

Vom 12. bis 16. Oktober 2020 fand im Haus der Jugend, wie jedes Jahr, der Talent CAMPus statt.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert mit seinem Programm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ außerschulische Projekte der kulturellen Bildung. Der talentCAMPus ist ein innovatives Bildungsprogramm für Kinder und Jugendliche.

Insgesamt nahmen zwölf Jugendliche im Alter zwischen zehn und 15 Jahren teil und lernten unter der Leitung von zwei Medienpädagoginnen, wie sie ihr eigenes Video für YouTube produzieren können. Doch bevor ein Video gedreht werden konnte, wurden zuerst die Grundlagen erlernt. Dazu zählt nicht nur der Umgang mit dem Equipment, sondern auch welche Inhalte online gestellt werden dürfen und welche nicht (Datenschutz!). Mit vollem Eifer ging es dann an das Erstellen eines Drehbuchs, um anschließend endlich das eigene Video drehen zu können. Doch alleine mit dem Drehen eines Videos war es noch nicht getan, anschließend mussten diese noch geschnitten und bearbeitet werden. Hier geht es zum Artikel aus dem General Anzeiger